Die Schärtenspitze ist ein vergleichbar leicht zu erreichender Aussichtsgipfel im Hochkaltermassiv. Durch die Lage zwischen dem Wimbachgries und der Blaueishütte hat man bei gutem Wetter einen perfekten Blick auf die umliegenden Berge. Hier zB. den Hochkalter, die Blaueisspitze und das Blaueis. Unsere Tour startet am gleichen Parkplatz wie auch die Tour auf den Hochkalter.  Zuerst ging es in ca. 2Std. zur Blaueishütte. Hier machten wir eine kurze Rast. Nach und nach trudelten verschiedene Trüppchen der Gebirgsjäger auf der Terrasse ein. Aus den Gesprächen konnten wir entnehmen, dass auch sie zur Schärtenspitze wollten. Zeitgleich mit dem ersten Trupp starteten auch wir. An der Ruine der alten Blaueishütte machten wir kurz halt um Informationen für einen Cache zu sammeln.  Nach erfolgreicher Suche nach den Koordinaten liefen wir dann weiter zum Einstieg. Der Weg zum Gipfel ist nicht sonderlich schwer, hat aber hin und wieder eine kleine Überraschung parat. Geröllpassagen werden von kurzen Kletterstellen abgelöst und dann gehts wieder auf schmalem Pfad weiter. Vorbei an der Abzweigung ins Wimbachgries dem Gipfel entgegen. Das letzte Stück wird dann nochmal geklettert. – Oben – Ein super Blick Zum Watzmann, Großer Hundstod, Hochkalter und ins Berchtesgadener Land. Die Soldaten auf dem Gipfel, die hier auf ihre Kameraden warteten, haben uns ALLE Gipfel mit Namen und Höhe beschrieben! Der Abstieg erfolgte nach einer Pause auf gleichem Wege. Nach dem Ausstieg machten wir uns dann auch gleich auf die Suche nach dem Cache. Kaum hatten wir ihn in Händen tauchte auch schon ein weiterer Cacher auf . Zurück an der Blaueishütte konnten wir uns dem leckeren Kaiserschmarrn nicht wiedersetzen. Als ich ihn holen wollte, zwang mich eine höhere Macht auch eine Suppe zu bestellen.